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Ein großes Kirchengebäude spiegelt sich in einer Pfütze

Der Sayner Reliquienschatz

Das Wort „Reliquie“ aus dem Lateinischen, heißt „Überrest“. Es handelt sich um Gegenstände wie Knochen, Haare, Kleider- und Stoffteile u.ä., die mit dem Leib eines heiligen Menschen verbunden oder in Berührung waren, die entweder mit Jesus gelebt (Apostel Simon) oder aber versucht haben, auf ihre Art und Weise Jesus nachzufolgen und sogar dafür in den Tod gegangen sind (Märtyrer Pius). In der kath. Frömmigkeit machen sie die Gegenwart des Heiligen sinnlich erfahrbar, lassen Erinnerung lebendig werden und können vor allem den Glauben stärken. Nach altem Brauch werden in einen geweihten Altar Reliquien eingelassen, welche die Verbundenheit über den Tod hinaus dokumentieren. Immer noch ziehen die Grabstätten der Heiligen in Rom, Santiago, Trier oder auch das Turiner Grabtuch großen Menschenmengen an. Gerade in den Klöstern sammelten sich nach und nach Reliquien an. Die alte Abteikirche Maria Himmelfahrt in Sayn ist ebenso reich gesegnet mit Reliquien, besonders mit der Reliquie des Hl. Apostels Simon, dem frühchristlichen Märtyrer Pius und der Armreliquie der Hl. Elisabeth (Schloßkapelle). Nach den umfangreichen Renovierungsarbeiten im Chorraum, werden die Reliquien nun feierlich am 1. Advent im Hochamt um 9.30 h zurückgeführt und der Hochaltar damit wieder geöffnet. Herzliche Einladung zu diesem Festgottesdienst in der Abteikirche Maria Himmelfahrt/Sayn!

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